Unbehandelte Zahnfehlstellungen sind nicht nur unästhetisch, sondern ziehen Langzeitschäden wie Kiefergelenkserkrankungen und schnellere Abnutzung der Zähne nach sich.
Mithilfe einer kieferorthopädischen Therapie werden Zahndrehungen, Kippungen oder Lückenbildungen ohne Beschleifen der Zähne schonend korrigiert.
Das Resultat: verbesserte Ästhetik und Kaufunktion sowie Schonung der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur.
Je nach Zahnfehlstellung und individuellen Voraussetzungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Transparente kieferorthopädische Schienen wie die Systeme Invisalign und Clear-Aligner sind unauffällig und komfortabel. Auch die Mundpflege ist für die Patienten bei diesen Systemen gegenüber herkömmlichen kieferorthopädischen Apparaturen leichter durchführbar.
Fehlstellungen können in unserer Praxis mit sogenannten Alignern korrigiert werden.
Aligner sind herausnehmbare, hauchdünne, transparente Zahnschienen aus Kunststoff. Sie werden individuell in unserem Labor angepasst, um ein bestmöglichstes Ergebnis zu gewährleisten. Dazu wird zunächst ein Abdruck Ihres Gebisses genommen und anschließend mit einer speziellen 3D- Software einen Aligner zu modellieren.
Die folgende Bildergalerie bietet Ihnen einen Einblick in die Technik und Vorgehensweise einer Aligner Behandlung in unserer Praxis, an einem erwachsenen Patienten.
Bereits aus kurzer Distanz ist die Schiene kaum zu sehen.
Die Alignerschiene vor dem Einsetzten.
Die Alignerschiene bewegt die Zähne durch den gezielten Einsatz von kontrolliertem Druck.
Nur bestimmte Zähne werden in jeder Phase segmental bewegt.
Die Zähne wurden adhäsiv mit Compositematerial angepasst.
Der Ausgangsbefund (l. Bild) zu Beginn der Therapie mit der Alignerschiene und der Endbefund (r. Bild) unseres Patienten, beim Abschluss der Therapie.
Die Zahnlücken bei der Patientin wurden mit Alignern verkleinert und die Zähne ästhetisch mit Composite in der adhäsiven Ätz- und Klebetechnik ausgeformt.
